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Ein Hund zeiht ein

Die Entscheidung ist getroffen! Ein Hund zieht ein.

Herzlichen Glückwunsch, wie aufregend! Die Spannung steigt… Die letzten Tage ohne deinen neuen Begleiter sind gezählt: Dieses Gefühl erinnert stark an frisch verliebt sein!

Für einen gelungenen Start ins neue Leben, bekommst du hier Informationen, die wichtig sind, bevor dein Hund einzieht.

Ganz gleich, ob es sich um einen Welpen oder einen erwachsenen Hund handelt. Wir schauen uns folgende Themen an:

  • Sachkundenachweis / Hundeführerschein
  • Haftpflichtversicherung
  • Hunderegister
  • Steuern
  • Tasso + Facebook + Dogorama
  • Vorbereitungen für den Notfall
  • Hundetrainer
  • Equipment
  • Gift und Gefahren
  • Transport im Auto

Je nach Bundesland bist du verpflichtet, dich als sachkundig zu erweisen. Als sachkundig gilt derjenige, der innerhalb der letzten 10 Jahre einen Hund zwei Jahre lang steuerlich gemeldet hat. Für nähere Infos schaue in das Hundegesetz deines Bundeslandes.

Hier findest du die offiziellen Informationen für Niedersachsen  (inklusive Beispielfragen). Im   Niedersächsischen Gesetz über das Halten von Hunden NHundG bekommst du weitere Details.

Der Sachkundenachweis besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Zum Einzug Deines Hundes musst du den theoretischen Teil des Sachkundenachweises nachweisen, also die Theorieprüfung erfolgreich absolviert haben.

Zur Vorbereitung auf den Theorieteil empfehle ich dir das Buch:

Hundeführerschein und Sachkundenachweis Vorbereitung für Hundehalter - Dr. Dorit Feddersen-Petersen und Dr. Pasquale Piturru.

Dieses Buch ist eine dringende Empfehlung, da die beiden Autoren des Buches einen erheblichen Beitrag zu dem Sachkundenachweis, insbesondere in Niedersachsen, geleistet haben. Und so läuft die Prüfung ab:

Die theoretische Prüfung besteht aus 35 Fragen, aufgeteilt in 5 Themengebiete mit je 7 Fragen. Zum Bestehen der Prüfung müssen insgesamt mindestens 26 Fragen und mindestens 4 Fragen pro Themengebiet richtig beantwortet werden.

Die Themengebiete:

1. Die Anforderungen an die Hundehaltung unter Berücksichtigung des Tierschutzrechts (Haltung, Pflege, Gesundheit)

2. Das Sozialverhalten von Hunden und rassespezifische Eigenschaften von Hunden (Kommunikation)

3. Das Erkennen und Beurteilen von Gefahrensituationen mit Hunden (Aggression, Angst)

4. Das Erziehen und Ausbilden von Hunden (Ausbildung)

5. Die Rechtsvorschriften für den Umgang mit Hunden

Die Fragen bieten 4 vorgegebene Antwortmöglichkeiten. Nur eine Antwort ist zulässig und richtig.

Die Prüfung dauert ca. 45 Minuten.

Erfahrungsgemäß ist der Bereich „Rechtsvorschriften“ tückisch und benötiget ein besonderes Augenmerk. Hier passieren die häufigsten Fehler.

Die Prüfungen legst du bei dem Hundetrainer oder Tierarzt deines Vertrauens ab. Checke dazu die Internetpräsenz oder rufe bei dem Trainer/Tierarzt deines Vertrauens an.

Die Kosten der Prüfung können variieren und liegen bei etwa 75€ pro Prüfung.

Innerhalb des nächsten Jahres hast du nun Zeit, um die praktische Prüfung abzulegen.

Zum Einzug deines Hundes benötigst du eine Haftpflichtversicherung.

Diese ist verpflichtend und ist wichtig, falls dein Hund einen Schaden anrichtet. Beispielsweise zerkaut dir dein Welpe das unverschämt teure Ledersofa deiner Schwiegermutter: typischer Versicherungsfall.

Hier unterscheidet sich der Ablauf der einzelnen Versicherungen ein wenig. Manchmal benötigst du nur die Chipnummer, die du von dem Vorbesitzer/Züchter mitbekommen hast. Manchmal benötigst du auch bereits den Nachweis des Niedersächsischen Hunderegisters. Informiere dich bei denem Versicherungsberater deines Vertrauens oder deinen bestehenden Versicherungen.

Benötigst du eine Beratung zu den Themen Haftpflichtversicherung oder Krankenversicherungen für Hunde? Sprich uns gerne direkt an. 

Wir werfen einen Blick auf die Homepage www.hunderegister-nds.de:

"Sehr geehrte Hundehalterin, sehr geehrter Hundehalter!

Laut dem Niedersächsischen Gesetz über das Halten von Hunden (NHundG) müssen alle HundehalterInnen ab dem 01. Juli 2013 ihren Hund in einem Zentralen Register anmelden. Die Daten, die dort gespeichert werden müssen, bestimmen sich nach § 6 NHundG.

Das Register dient gem. § 16 Abs. 1 S. 2 NHundG "der Identifizierung eines Hundes, der Ermittlung der Hundehalterin oder des Hundehalters und der Gewinnung von Erkenntnissen über die Gefährlichkeit von Hunden in Abhängigkeit von Rasse, Geschlecht und Alter." Das Zentrale Register wird von der GovConnect GmbH als Beliehene geführt.

Sie können sich auf dieser Webseite ein Halterkonto anlegen und jeden Hund für je 14,50 € anmelden. Alternativ können Sie per Formular oder telefonisch unter 0441 390 10 400 (werktäglich von Mo. bis Fr. von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr) Hunde zu je 23,50 € anmelden. Nach der Registrierung eines Hundes erhalten Sie einen Gebührenbescheid, auf dem die zu zahlende Gebühr angegeben ist. Sofern Sie die Gebühr noch nicht per pmPayment entrichtet haben, können Sie per Überweisung (Bankdaten finden Sie auf dem Gebührenbescheid) oder nachträglich über den pmPayment-QR-Code auf einem elektronischen Weg zahlen.

Sie benötigen für die Meldung eines Hundes zwingend die 15-stellige Transpondernummer des Chips, den der Tierarzt Ihrem Hund eingesetzt hat. Sie finden diese Nummer zum Beispiel in Ihrem EU-Heimtierausweis.

Bei Fragen stehen Ihnen unsere FAQ zur Verfügung. Über das Kontaktformular können Sie auch Fragen, Anregungen oder Kritik übermitteln. Wenn diese Möglichkeiten Sie nicht weiterbringen, können Sie auch unter untenstehender Rufnummer anrufen und Fragen stellen. Bitte beachten Sie, dass automatisch die höhere Gebühr (23,50 €) entsteht, sofern das Personal des Zentralen Registers die Anmeldung vornimmt.

Aufsichtsbehörde ist das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz."

Es ist also verpflichtend, deine Daten und die deines Hundes dort gegen eine Gebühr anzugeben!

Jetzt ist es soweit. Du meldest deinen Hund offiziell bei dem zuständigen Amt an. Es gilt hier:

Sobald Hundewelpen ihren dritten Lebensmonat abgeschlossen haben, müssen sie steuerlich

erfasst werden. In der Regel sollte die Anmeldung deines Hundes innerhalb von 2 bis 4

Wochen erfolgen. Die genauen Bestimmungen findest du in den meisten Fällen auf der

Homepage der Stadt, ebenso wie das Onlineformular zum Ausfüllen.

Nach erfolgreicher Anmeldung erhältst du für deinen Hund eine sogenannte Hundemarke. Ich empfehle dir, die Marke an deinem Schlüsselbund und nicht am Halsband zu führen. Das Geklimper am Halsband kann eine ganz schöne Lärmbelastung für die sensiblen Hundeohren darstellen.

Ab jetzt musst du für deinen Hund Steuern abführen. Die Höhe der Steuer ist äußerst unterschiedlich geregelt. Tendenziell ist es allerdings so, dass jeder weiterer Hund im Haushalt erheblich mehr, als der erste gemeldete Hund kostet.

Ein wichtiges Register, um einen schnellen Verlust Deines Hundes zu melden. Hier sind viele

Hundehalter und Tierärzte vernetzt, die im Falle eines Fundtieres schnell den Besitzer informieren können. TASSO erstellt sogar kostenlose Suchplakate, online oder zum Ausdrucken für Zuhause. Mittlerweile ist TASSO das größte kostenlose Heimtierregister Europas. Die Registrierung deines Hundes und alle anderen Leistungen bei TASSO sind für dich vollkommen kostenlos! TASSO finanziert sich über Spenden.

Auf der Homepage: https://www.tasso.net kannst du dein Tier schnell und unkompliziert anmelden.

Eine weitere Möglichkeit für schnelle Hilfe bei vermissten Hunden sind regionale Gruppen, Beispielsweise „Hunde in und um Celle“ bei Facebook, in denen sich alles um Hunde dreht. Meist bekommst du dort Angebote von Hundeevents in der Region, aber du kannst hier auch Hundehalter finden, die sich bei Sichtungen umgehend bei dir melden könnten. „Tiere vermisst und gefunden-Celle“ ist auch eine tolle Gruppe für Vermisstmeldungen.

Auch Pettrailer können hilfreich sein, falls dein Hund verloren geht. Ich habe immer Fellproben meiner Hunde in getrennten, verschlossenen Plastikbeuteln oder Schraubgläsern zuhause. Sollte etwas Schreckliches passieren, können Pettrailer so helfen, deinen Hund schnell wieder zu finden.

Diese App ist hilfreich, um dich und deinen Hund möglichst frühzeitig vor Giftködern zu warnen. Auch in o.g. Facebookgruppen erhältst du diese wichtigen Warnungen und kannst andere warnen.

Nutze auch gerne deinen Whatsappstatus, um andere Hundeliebhaber auf solche Gefahren aufmerksam zu machen.

Bereite dich auf den Notfall vor.

Hierfür empfehle ich dir dringend, dir nicht nur einen „guten Tierarzt“ zu suchen, sondern insbesondere die tierärztlichen Notfallnummern in deinem Mobiltelefon zu speichern. Informiere dich auch schon über Heilpraktiker, Physiotherapeuten und Osteopathen. Wenn dein Hund krank wird, ist eventuell schnelles Handeln gefragt und wenig Zeit für Recherche.

Folgende Dinge sind gefährlich/schädlich für deinen Schatz:

* Schokolade mit hohem Kakaoanteil (Theobromin 20 g / kg kann tödlich sein (= 1 Tafel für 5 kg schweren Hund) * Xylit (Birkenzucker)!!! z.B. in Eisbonbons, Diabetiker-Produkten, Zahnpasta, 1,4 - 16 g / kg Führt zu Leberschäden und Abfall des Blutzuckerspiegels * Zwiebeln, N-Propyldisulfid, 5 - 10 g / kg, 0,5 % des Körpergewichts, 1 mittelgroße Zwiebel ist für einen 10 - 20 kg schweren Hund ausreichend, Hämolytische Anämie (Blutarmut); Akitas und Shibas sind besonders empfindlich!

* Walnussschalen, Blausäure und häufig pilzbelastet * Acetylsalicyl-säure z.B. Aspirin®, ASS® 50 mg / kg 3 x täglich (tödlich 700 mg / kg) Entspricht 2 Tbl. Aspirin® (500 mg) für einen 20 kg schweren Hund * Knoblauch oder Knoblauch Extrakt Allicin 5 g / kg bzw. 1,25 ml / kg - Eine ganze Knolle frischer Knoblauch ist etwa für einen 10 kg schweren Hund bereits sehr toxisch * Weintrauben 10 - 30 g Weintrauben / kg, 3 g Rosinen / kg, 10 bis 30 Trauben für einen 5 kg schweren Hund, 40 bis 120 Trauben für einen 20 kg schweren Hund, 50 Rosinen für einen 5 kg schweren Hund sehr schädlich * Macadamianüsse, 0,7 - 62,4 g / kg, 10 Macadamianüsse entsprechen 30 g; Bsp.: bei einem 15 kg schweren Hund können bereits 4 Nüsse ausreichend sein, (Steifheit, Probleme beim Laufen, Leberschädigung möglich) * Weihnachtsstern * Misteln * Drachenbaum * Ficus * Efeu * Eibe * Fingerhut * Goldregen * Maiglöckchen * Oleander * Rhododendron * Thuja u.v.m.

Und jetzt kommt der schöne Teil! Shoppen für den Hund 🙂

Du brauchst:

Halsband, Brustgeschirr, Leine – Führ- oder Schleppleine. Die Schleppleine hat den Vorteil, dass du deinem Hund ausreichend Bewegungsfreiheit geben kannst, ihn aber trotzdem unter Kontrolle hast. So lässt sich z. B. hervorragend der Rückruf trainieren. Für junge Hunde eignet sich zunächst die Führleine, um das Gehen an der Leine zu erlernen. Hundebox, und Schlafplatz. Hier hast du die Qual der Wahl – Hundebett, Schlafhöhle, Kissen, Hundesofa oder Körbchen? Was gefällt letztlich deinem Hund am besten? Vorsicht: Verzichte bei einem Welpen besser auf einen Weidenkorb, da er daran knabbern und sich verletzen könnte. Empfehlenswert ist ein Schlafplatz, der waschbar ist. Pfeife, Schleckmatte, Näpfe, ggf. GPSSender, ggf. Maulkorb, geeignetes Futter und Kausnacks. Da das Kauen beruhigend wirkt, ist es ratsam, dem Hund ab und zu (natürliche) Kauartikel oder Kauspielzeug (z. B. Kauwurzel) zu geben. Als Belohnung zwischendurch oder im Training eignen sich gesunde Leckerlis. Bei Bedarf Mäntelchen, Hundebürste, Spielzeug. Stelle deinem Hund eine Auswahl an artgerechtem Spielzeug zur Verfügung, die den Bedürfnissen deines Hundes (Intelligenz-, Wurf-, Apportier- oder Kauspielzeug) gerecht wird.

Einige dieser Produkte findest du auch bei uns im Büro- sprich uns gerne darauf an.

Neben dem Kauf dieser Dinge solltest du aber auch dein Zuhause entsprechend vorbereiten und hundesicher machen. Dies gilt vor allem, wenn ein Welpe einzieht, der alles neugierig anknabbert – vom neuen Teppich bis zu gefährlichen Kabeln. Aber auch giftige Pflanzen und Chemikalien, wie Reinigungs- oder Schädlingsbekämpfungsmittel, solltest du sicher verwahren. Überlege dir auch, zu welchen Räumlichkeiten du deinem Hund Zugang gewähren und welche Regelungen du aufstellen möchtest: Darf der Hund auf das Sofa? Darf er mit im Bett schlafen? Diese Regeln solltest du von Anfang an konsequent durchsetzen.

Da wir gerade dabei sind: Suche dir Unterstützung

Kümmere dich um die voraussichtliche Pflege Deines Hundes.

Du hast einen Hund der regelmäßig geschoren oder getrimmt werden muss?

Dann sprich jetzt schon mit deinem Hundefrisör darüber, wie du deinen Hund bestmöglich auf pflegerische Maßnahmen vorbereiten kannst.

Suche dir auch schon einen guten Trainer mit einem sinnvollen Angebot.

Gibt es gesetzliche Grundlagen, die den Transport von Hunden regeln?

Es gibt zwar keine direkte Anschnallpflicht für Tiere, allerdings gelten sie rechtlich als Ladung und diese muss nach § 23 (Ladungssicherung) der Straßenverkehrsordnung so gesichert sein, dass die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt wird und die Insassen nicht gefährdet werden.

Wer dagegen verstößt, dem droht ein Verwarnungs- oder Bußgeld. Es gibt spezielle möglichst kurze und stabile – Hundegeschirre, die meist an den Fahrzeuggurten, teilweise aber auch per Isofix an der Rücksitzbank verankert werden. Diese sorgen zwar dafür, dass das Tier nicht durch das Fahrzeug fliegt, allerdings ist die Verletzungsgefahr für den Vierbeiner recht groß.

Der ADAC empfiehlt deshalb stabile Transportboxen, die im Fußraum hinter dem

Vordersitz platziert werden, oder bei größeren Boxen im Laderaum untergebracht werden. Die Box sollte quer zur Fahrtrichtung und direkt an die Lehne der Rücksitzbank gestellt werden, dann verteilen sich die beim Crash auftretenden Kräfte seitlich recht gleichmäßig auf den gesamten Körper des Tieres. Durch ein stabiles Trenngitter werden insbesondere bei schweren Unfällen die Risiken für Passagiere auf der Rücksitzbank noch einmal reduziert.

Generell bieten Transportboxen den Vorteil, dass das Tier den Fahrer nicht stören kann und Ruhe hat. Allerdings müssen sich die Vierbeiner erst an ihre vorübergehende Unterkunft gewöhnen. Danach fühlen sie sich aber aufgrund des „Höhlen“-Charakters der Boxen meist sehr wohl.

Bei der Auswahl von Produkten rät der ADAC, auf einen Bezug zu Crashtests oder die DINPrüfungen zu achten (DIN75410-2 oder ECE R 126).

Zudem gilt für längere Fahrten mit Tier an Bord generell: regelmäßig Zwischenstopps einlegen, Fahren bei großer Hitze meiden, dem Hund regelmäßig Wasser anbieten, ihn nicht dem direkten Zugwind aussetzen und das Tier bei Hitze niemals allein im Auto zurücklassen!

ADAC-Tests mit Hunde-Dummies zeigen, welche dramatischen Folgen ein Unfall mit einem ungesicherten Tier haben kann. „Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h ist der 22 Kilogramm schwere Spielzeughund von der Hutablage ungebremst nach vorne geflogen und mit dem rund 25-fachen seines Eigengewichts zunächst gegen Kopfstütze und Rückenlehne des Fahrersitzes und anschließend gegen die Windschutzscheibe geprallt. Die Wucht entsprach einem Gewicht von über 500 Kilogramm – die Folgen für alle Beteiligten wären bei einem realen Vorfall fatal.“ Zitat ADAC

Ich empfehle dir von Herzen, einen Kommunikationskurs zu besuchen. Nur wer seinen Hund gut lesen kann, kann adäquat für seinen Hund sorgen.

Sehr gern beraten wir dich vor dem Einzug deines Vierbeiners über geeignetes Futter, Trainingsutensilien & Eingewöhnung.

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