Bestimmt kennst du das: es gibt so einige Ängst, wenn es um deine Hunde geht, die dich wach halten. Ich kenne das so gut! In diesem Artikel möchte ich dich ein wenig mitnehmen, die Ängste anschauen und vor allem: was wir gegen die drohende Gefahr tun können!

Die übersehene Krankheit

Meine große Sorge ist wohl, dass meine Lieblingshunde nicht alt werden. Ich habe Angst, einen Fehler zu machen, etwas Wichtiges zu übersehen und sie deshalb nicht so lange an meiner Seite bleiben, wie sie könnten. Ich habe Sorge, dass meinen Hunden ein großes Leid passiert und sie Schmerzen ertragen müssen. Die Angst davor, dass ich Schuld daran sein könnte, kann absolut lähmend für mich sein.

Angefangen von kleineren, rationaleren Sorgen. Beispielsweise übersehe ich schlichtweg die Zeichen einer beginnenden Krankheit. Denn Hunde können uns leider nicht sagen, was ihnen genau wo weh tut. Einmal ist es mir sogar passiert. Nika hatte eine heftige Bauchspeicheldrüsenentzündung und ich habe es erst sehr spät, beinah zufällig bemerkt. Aber ich habe es bemerkt, denn es ist wichtig, unsere Hunde regelmäßig zu beobachten. So können wir feststellen, ob sich ihr Verhalten ändert.
Anzeichen Nummer 1, dass etwas nicht stimmt, ist also: Veränderung des Verhaltens.
TIPP: Beobachte deinen Liebling aufmerksam, lerne, ihn zu lesen und sorge so vor, um möglichst keine Zeichen zu übersehen.

Hund und Auto: anschnallen bitte!

Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich meine Hunde immer bei mir habe. Meine Hunde sind also häufig mit mir im Auto unterwegs. 

Das bedeutet, dass sie einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Es gibt nicht umsonst so viele Sicherheitsvorkehrungen im Auto für den Menschen. Du diese Vorkehrungen können wir auch für unsere Lieblinge treffen. Eine Box aus Metallstäben oder ein Anschnaller am Geschirr verhindert, dass deinem Hund bei einem Unfall schlimmeres passiert. Zudem kann es deinem Hund innere Sicherheit geben, um sich im Auto orientieren zu können.
TIPP: Schaffe dir für deinen Hund eine entsprechende Vorrichtung an, die du mit ihm trainierst.

Giftköder: der Horror

Und dann gibt es noch diesen Horror "Giftköder".
Diese Angst, jemand könnte absichtlich meine Hunde vergiften, sie töten, treibt mich regelmäßig in Panik. Denn diese Angst ist nicht unbegründet. Immer häufiger werden alle möglichen Arten an Giftködern gefunden. Wir können sie häufig nicht sehen und der Hund frisst sie zunächst unbemerkt.

Manche Dinge wirken sofort und wir sehen am veränderten Verhalten (TIPP 1), ob es zu einem Giftköder-Unfall gekommen ist.
Manche Gifte wirken langsam. Mir hilft es sehr, in regelmäßigen Abständen meine Hunde medizinisch durchchecken zu lassen. 

Die beste Art, deinen Hund vor einem Giftköder zu schützen, ist das Giftköder-Training oder ein Maulkorb. Es gibt extra spezielle Maulkörbe, in denen dein Hund schnuppern, hecheln und saufen kann und dennoch vor Giftködern geschützt ist. Diese Maulkörbe eigenen sich besonders, wenn es einen Giftköder-Verdachtsfall in deiner Umgebung gibt oder du an einem fremden Ort bist, wo du es nicht einschätzen kannst, wie hoch die Wahrscheinlichkeit von Giftködern ist.

Der Maulkorb ist ein großartiges Hilfsmittel, dass den Alltag mit deinem Hund enorm verbessern kann. Als Einstieg habe ich dir HIER einen Kurs entworfen. Du lernst, welchen Maulkorb du für welchen Hund brauchst und vor allem: wie du deinen Hund entspannt an den Maulkorb gewöhnst!

Und an ganz schlimmen Tagen spreche ich mit der lieben Judith über meine Ängste, die mir hilft, trotz aller lauernden Gefahren mein Leben mit all meinen Ängsten zu meistern. Denn natürlich übertragen sich unsere Ängste und wir treffen keine informierten Entscheidungen mehr. Klicke HIER, wenn du mehr darüber erfahren möchtest.

08/30/2023 | Alltag mit Hund / Training | 0 Comments